Nitrat

Nitrat

Hintergrundwissen rund um das
Schreckgespenst der Landwirtschaft

Überschrittene Nitratwerte im Grundwasser sorgen seit Jahren für Mahnungen der Europäischen Union an Deutschland. Mit einer Verurteilung des Europäischen Gerichtshofs im Jahr 2018 wegen Überschreitung der Grenzwerte der EU-Nitratrichtlinie gab es Bewegung auf politischer Ebene: Eine neue Düngeverordnung für Deutschland wurde beschlossen. Sie ist seit Mai 2020 in Kraft und seit 1. Januar 2021 rechtskräftig. Die strengeren Vorgaben sorgen für Missstimmung unter den deutschen Landwirten. 


Landwirt contra politische Entscheidungen also? Das Thema ist nicht ganz so einfach, wie vielerorts dargestellt. Daher beleuchtet Land – Leben – Leute das Thema Nitrat aus verschiedenen Perspektiven: Was genau ist Nitrat? Wo kommt es her, könnte die Landwirtschaft darauf verzichten und sind unsere Lebensmittel und unser Trinkwasser wirklich "nitratverseucht"?

Nitrat:
Was ist das?

Man kann es nicht sehen, nicht riechen, nicht schmecken, und es macht vielen Angst: Nitrat ist eine chemische Verbindung, die als schädlich für den menschlichen Organismus gilt. Was steckt tatsächlich hinter dem Schreckgespenst Nitrat?



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Nitrat in Lebensmitteln

Gemüse hat den Ruf, besonders gesund zu sein. Doch sobald in den Medien über nitratbelastetes Gemüse berichtet wird, ist sich so mancher Verbraucher nicht mehr sicher. Was ist dran am Gemüse und vor allem: Wieviel Nitrat ist wirklich darin?


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Nitrat in Wasser

Das Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen Deutschland macht deutlich: Das Grundwasser ist hierzulande an mancher Stelle mit Nitrat über die zulässigen Grenzwerte hinaus belastet. Doch welchen Einfluss hat die Landwirtschaft auf den Nitratgehalt?


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